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Afterworkparty mit „States of Matter“: Was ist „Grungelized Acoustic Pop“?

Locker, humorvoll und mit eigenem Sound: States of Matter

Wer sich unter „Grungelized Acoustic Pop“ nichts vorstellen kann, und die letzte Afterwork-Session in Fody´s Fährhaus nicht besuchte, hat wirklich etwas verpasst! Nämlich erstens die Erhellung des vorgenannten Begriffes durch Miterleben und zweitens richtig gute Musik einer nicht alltäglichen Gruppe.

Die Grungestimme: Dominik Wrana

Schon der Name der Band, „States of Matter“ („Aggregatzustände“), macht neugierig. Auch die Beschreibung des Musikstils, abgeleitet von den drei Aggregatzuständen Fest, Flüssig und Gas von Wolfgang Finke als „Solid Rock, Liquid Grooves und Gaseous Athmospheres“ beschreiben, dürfte den Wenigsten sofort Auskunft über das zu Erwartende gegeben haben.

Umso überraschender war es für die Gäste der Afterwork-Party, einfach gut verträgliche Musik mit einem ungewöhnlichen Sound erleben zu können. Die „grungelizte“ Stimme von Dominik Wrana klingt zwar wirklich rau und „dreckig“ und ist durchaus nicht in musikalischen Konventionen gefangen, aber die klaren Percussions von Salvatore Lanzalaco sind eingängig und die Gitarre und der Bass von David Geiß und Sebastian Diesbach nehmen dem wranalischen Grunge eine Menge der rauen Bösartikeit – bringen den Sound tatsächlich in Richtung sozialverträglichen Pop.

Mast of Percussion: Salvatore Lanzalaco

Eingängiger als viele erwartet hatten, „flossen“ die Stücke durch den Raum und die Mischung stimmte. Auch aus der Sicht des Publikums, das reichlich Beifall spendete. Daß „States of Matter“ außerdem durchaus auch Entertainment-Qualitäten hat, bewiesen die humorvollen Statements zwischen den einzelnen Stücken. Obwohl bestens eingespielt suchte man angeblich ständig nach der Setlist auf dem imaginären iPad.

Mehr Fotos von der Session gibt´s bei Facebook <hier>.

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